Leverkusener Ratsherr rechnet Küchenabfall in Schokolade auf Biomüll: Mathestunde zum „LeverTönnchen“

Leverkusen · Der Stadt-Idee Biotonne nähert sich Ratsherr Marewski rechnerisch. Und entlarvt: In drei Viertel der Haushalte fielen pro Tag 50 bis 100 Gramm natürliche Küchenabfälle an. „Im Schnitt weniger als eine Tafel Schokolade.“

 CDU-Ratsherr und Bürgermeister Bernhard Marewski hat das „LeverTönnchen“ mathematisch unter die Lupe genommen.

CDU-Ratsherr und Bürgermeister Bernhard Marewski hat das „LeverTönnchen“ mathematisch unter die Lupe genommen.

Foto: Stadt Leverkusen

Die Stadtspitze empfiehlt die Einführung einer Biotonne für Leverkusen. Zusätzlich zum bisherigen Entsorgungssystem unter Beibehaltung der Grünschnittsammlung und der Kompostanreize. Freiwillig sollen sich die Bürger die braune Tonne vors Haus stellen können. Die Stadtexperten befürworten das „aus abfallrechtlichen Aspekten“ unter Hinweis auf EU-Beschlüsse. Beschlossen ist noch nichts. Der Stadtrat soll das Thema erst 2021 diskutieren.