Leverkusener Wirte üben Kritik Nach der Sperrstunde geht es privat weiter

Leverkusen · Leverkusener Gastronomen kritisieren jüngste Einschränkungen der Ordnungsbehörden für ihr Gewerbe. Geselligkeit werde ins Private gedrängt und so unkontrollierbar. Umsätze fallen weiter.

 Hagen Norhausen ist Inhaber des gleichnamigen Lokals in Rheindorf und stellvertretender Vorsitzender des Dehoga Leverkusen. „Die Sperrstunde führt nicht ans Ziel“, sagt er.

Hagen Norhausen ist Inhaber des gleichnamigen Lokals in Rheindorf und stellvertretender Vorsitzender des Dehoga Leverkusen. „Die Sperrstunde führt nicht ans Ziel“, sagt er.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Gastronomie und frühe Sperrstunde – zwei Faktoren, die offenbar nicht gut funktionieren. Die angeordnete Sperrstunde ab 23 Uhr ist absolut kontraproduktiv, lautet das Ergebnis einer Umfrage bei einigen örtlichen Kneipen und Gaststätten.