Entsetzen über Auflösung des städtischen Eigenbetriebs Kulturstadt in Leverkusen Kulturszene schreibt an Oberbürgermeister

Leverkusen · Die drohende Auflösung der Kulturstadt Leverkusen empört Künstler und Vereine. Sie schicken nun einen Appell zum Umdenken an Stadt und Politik.

Die städtische Kultur wird zum Überraschungspaket, fürchten Akteure. Das Foto entstand zum Projekt „Kunst könnte so schön sein“ der AG Leverkusener Künstler, das die Kuturstadt förderte.

Die städtische Kultur wird zum Überraschungspaket, fürchten Akteure. Das Foto entstand zum Projekt „Kunst könnte so schön sein“ der AG Leverkusener Künstler, das die Kuturstadt förderte.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Im Thema „Auflösung der Kulturstadt Leverkusen“ ist Musik drin – gespickt mit Dissonanzen. Eine solche erreichte nun den Schreibtisch von Stadtchef Uwe Richrath. Ein paar Tage vor der Ratssitzung, in der die Politiker der Abstimmung des Kulturausschusses folgend für die „Neuausrichtung der städtischen Kultur“, also für die Auflösung des Eigenbetriebs Kulturstadt, stimmen werden.