Krankenversorgung in Leverkusen Gipfeltreffen zur Zukunft der Kliniken

Leverkusen · Durch den von NRW-Gesundheitsminister Laumann kürzlich verkündeten Krankenhausbedarfsplan könnte sich auch in Leverkusen manches ändern. In der Stadt gibt es derzeit zwei Krankenhäuser. Wie lange noch?

 Die Intensivstation im Klinikum Leverkusen. Das Haus will seine Angebote nicht verändern.

Die Intensivstation im Klinikum Leverkusen. Das Haus will seine Angebote nicht verändern.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Mitte September gibt’s ein Gipfeltreffen in der Stadt. Thema: künftige Gesundheitsversorgung in den Krankenhäusern in Leverkusen. Teilnehmer: drei Vertreter des Klinikums und drei der Kplus-Gruppe, zu der das Remigius- und (noch) das Josef-Krankenhaus  gehört. Der Grund: Das Land NRW will mit einem neuen Krankenhausplan „die Kliniklandschaft umstrukturieren, weg von der Bettenzahl als einziger Planungsgröße und hin zu mehr Qualität, zu mehr Kooperation unter Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten und zu mehr Zentralisierung und Spezialisierung“, fasst Klinikum-Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann zusammen. Die  Krankenhäuser sollen dazu demnächst ihre konkreten Vorstellungen für ihre zukünftige medizinische Leistungsstruktur dem Land melden.