Leverkusen Impressionen von den Jazztagen 2022
Wenn das Beste zum Schluss kommt, kam er genau richtig: Till Brönenr beschloss am Sonntag die Jazztage 2022.
Billy Cobham lieferte ein grandioses Eröffnungskonzert ab.
Die Leverkusener Jazztage locken wieder tausende Fans des Genres in die Farbenstadt. Kein Wunder, treten doch auch bei der 43. Auflage des Festivals zahlreiche Größen der internationalen Jazz-Szene auf. Spielorte vom 3. bis 20. November sind neben Erholungshaus, Forum und Scala auch der Schlebuscher Sensenhammer und die beiden Wiesdorfer Musik- und Jazzkneipen „Topos“ und „Notenschlüssel“. Hier Impressionen von den bisherigen Konzerten. Weitere Bilder folgen. Hier Billy Cobham mit seinen Musikern.
Melody Gardot bezauberte im Forum mit ihrer sinnlichen Stimme.
Füllte das Forum ebenfalls mit seiner Gänsehaut-Stimme: Gregory Porter.
Melody Gardots bisherige Alben – das Debüt „Worrisome Heart“, das überragende „My One And Only Thrill“, die vielschichtige Entdeckungsreise „The Absence“, die nostalgisch gefärbte CD „Currency Of Man“, die Konzert-Mitschnitte “Live in Europe” und ihr Jazz-Meilenstein “Sunset in the Blue” – offenbaren einen einzigartigen expressiven Stil. Das bewies sie auch in Leverkusen.
Gregory Porter kam mit Albert ‘Chip’ Crawford (Piano), Jahmal Nichols (Double Bass), Emanuel Harrold (Drums), Tivon Pennicott (Tenor Sax) und Ondrej Pivec (Hammond).
Volles Haus beim Konzert von Meute
Adele.Be
Adelina Bekejew alias Adele.Be wurde nach alter Familientradition schon in zartem Alter an die Tasten gesetzt, was sich später mit einem ausgeprägten Feeling für große musikalische Gesten und griffige Harmonien auszahlen sollte.
Starke Show: Meute
Marcus Miller an seiner Bass-Gitarre.
Top-Act Marcus Miller
Multi-Talent Jamie Cullum mit Band
Candy Dulfer kommt am Samstag, 12. November. Im RP-Interview sagt die Saxofonistin aus Amsterdam, die Konzerte in Leverkusen hätten ihr bisher immer viel Spaß gemacht.
Umjubelt: Jamie Cullum.
Zwei Jazzer in perfektem Zusammenspiel: Till Brönner und Dieter Ilg.
Spielte im ausverkauften Haus: Jan Garbarek.