Fotos Hochwasser: Feuerwehr-Spezialisten fahren nach Magdeburg
Ins Hochwasser-Gebiet Magdeburg sind 60 Feuerwehr-Führungskräfte aus dem Regierungsbezirk Köln am Donnerstag aufgebrochen. In den 20 Fahrzeugen sitzen auch vier Leverkusener, die für eine Woche an der Elbe die Hilfskräfte koordinieren werden.
Hier das mobile Brüo der Einsatzleitstelle.
Rafael Müller, Harald Theisen und Benjamin Peters von der Berufsfeuerwehr sowie "Kradmelder" Andre Kensy (Bild) von der Freiwilligen Feuerwehr hatten wie die Kollegen erst kurzfristig von dem Einsatz erfahren.
Am Mittag traf man sich an der Leverkusener Hauptwache, um 20 Uhr sollte bereits die erste Schicht in Magdeburg beginnen. Dann fahren weitere 40 hiesige Führungskräfte in zehn Fahrzeugen los. So können sich die Hundert Fachleute vor Ort schichtweise ablösen. Es gilt rund 1000 Hilfskräfte zu koordinieren.
"Wir erwarten den Höchststand in Magdeburg spätestens am Sonntag", sagt Frank Laudien, verantwortlich für die mobile Führungsunterstützung (MoFüst) Rheinland bei der Bezirksregierung. Er selber bleibt als Koordinator hier, in einer kurzen Ansprache erläutert er vor der Abfahrt, dass man in einem der größten Abschnitte für die Deichsicherung zuständig sein wird.
Das Deutsche Rote Kreuz kümmert um die Versorgung der Feuerwehr-Leute. Vorräte für die ersten 24 Stunden sind eingepackt, einen Schlafsack für die Unterkunft in Turnhallen hat jeder selber dabei.
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