Auf den Dächern der Häuser seien zwölf Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 207 kWp installiert worden. Zukünftig könnten die Bewohner der 96 Wohnungen mit dem durch die Anlagen erzeugten Mieterstrom versorgt werden. Ziel sei es, die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt auszuwerten, das Konzept zukünftig auszuweiten und so auf lange Sicht allen Menschen in den insgesamt 2700 LEG-Wohnungen im Berliner Viertel ökologischen Strom anzubieten. Für die LEG werde deren Tochterunternehmen, die EnergieServicePlus (ESP), verantwortlich für die Umsetzung sein. Damit könnten rund zehn Prozent gegenüber dem Grundtarif gespart werden, sagt Volker Wiegel (LEG). Auch Bürgermeister Daniel Zimmermann freut sich, dass die LEG das Pilotprojekt startet. Die Mega verstehe sich als „aktiven Teil bei der Umsetzung der Klimaschutzziele“, sagt Mega-Geschäftsführer Christian Reuber.