Congress auch aus Monheim Freifunker helfen Chaos Computer Club

Monheim · Sojus und der Förderverein Freifunk im Neanderland unterstützen von Monheim aus den Chaos Computer Club bei der Übertragung der diesjährigen „Remote Chaos Experience“, der viertägigen digitalen Ersatzveranstaltung für den erneut abgesagten „Chaos Communication Congress“ in Leipzig.

 Andreas Hillebrand und Stephan Plarre (v.r.) organisieren in Monheim einen Übertragungsort des Kongresses.

Andreas Hillebrand und Stephan Plarre (v.r.) organisieren in Monheim einen Übertragungsort des Kongresses.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Eigentlich ist der alljährliche Kongress des Chaos Computer Clubs in Leipzig einer der größten in der internationalen Hackerszene: Rund 17.000 Besucher zählt das Event, das bereits im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt und stattdessen online abgehalten wurde. Schon damals ließen die Veranstalter einen der 14 Übertragungsorte in Monheim einrichten. Der Grund: „Monheim liegt zum einen sehr zentral zwischen Köln und Düsseldorf und ist so für die wenigen Menschen, die physisch dabei sind, gut erreichbar“, erklärt Andreas Hillebrand, Mitglied im Förderverein Freifunk im Neanderland und Sprecher für Monheim. „Zum anderen ist die Stadt bestens mit Glasfaser ausgestattet, sodass wir von hier eine gute Übertragung in die Welt gewährleisten können. Wir produzieren hier nämlich wirklich viele Daten.“