Einsparung von 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr in Krefeld SWK bauen 25-Meter-Wärmespeicher am Voltaplatz

Krefeld · Unter anderem wird mit dem knapp zehn Millionen Euro teuren Projekt die Versorgungssicherheit von Helios-Klinikum und Alexianer-Krankenhaus verbessert. Der Baustart ist „zeitnah“, die Inbetriebnahme im Herbst 2023.

 Auf einem 1000 Quadratmeter großen Teilstück des Voltaplatzes an der Kreuzung Voltastraße/Ritterstraße sollen krurzfristig die Arbeiten für den neuen 25 Meter hohen Wärmespeicher beginnen, der im Herbst nächsten Jahres in Betrieb gehen soll. Wichtig: Die dortigen Parkplätze bleiben auch nach der Fertigstellung bestehen.

Auf einem 1000 Quadratmeter großen Teilstück des Voltaplatzes an der Kreuzung Voltastraße/Ritterstraße sollen krurzfristig die Arbeiten für den neuen 25 Meter hohen Wärmespeicher beginnen, der im Herbst nächsten Jahres in Betrieb gehen soll. Wichtig: Die dortigen Parkplätze bleiben auch nach der Fertigstellung bestehen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Wärmewende muss vor der Haustür umgesetzt werden. Das machen die Stadtwerke Krefeld (SWK)  mit nachhaltiger Energieerzeugung aus Siedlungsabfällen, mit effizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen oder der Produktion von umweltfreundlichem Biogas. Der jüngste Schritt ist gewaltig: Die SWK bauen einen Wärmespeicher für Krefeld und erwarten dadurch eine Einsparung von 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Ein wegweisendes Projekt mit dem Fokus auf mehr Klimaneutralität und Versorgungssicherheit. Der Auftrag wird zeitnah vergeben, die Baukosten sollen im „hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich“ liegen.