Fotos Was die Krefelder an Weihnachten verschenken
Elias Demus mit Antonia aus Krefeld verschenkt zu Weihnachten gebrannte Mandeln und Kekse, ein persönliches Fotoalbum und Kosmetik, sowie Ohrringe. Weihnachtsstress kennt er nicht. Er hat sich sogar Zeit genommen, den Adventskranz selbst zu basteln.
Cathrine und Dilan aus Viersen haben letzte Geschenke für Cousinen und Cousins besorgt.
"Und meinem Vater schenke ich ein Tablett, in das man Fotos schieben kann", erzählt Cathrine.
Stress machen sich die beiden nicht. "Zur Not besorgt man das letzte Geschenk an der Tankstelle. Schokolade geht auch immer" scherzen die zwei jungen Frauen.
Herr und Frau Sinzig kommen aus Krefeld und haben die letzten Geschenke bereits am Donnerstag gekauft.
"Seit gestern haben wir keinen Weihnachtsstress mehr", freuen sie sich. Den jüngeren Enkeln schenken sie Bilderbücher und Spielzeug, den älteren Gutscheine für Kleidung und Elektroartikel. "Die Großen wollen ja keine Spielsachen mehr", lacht frau Sinzig.
Herr Niedzkowski ist Lehrer und freut sich über den frühen Ferienbeginn. "Letztes Jahr war es sehr stressig, kurz vor Heiligabend die Geschenke zu kaufen. Dieses mal ist es einfacher, da am Donnerstag der letzte Schultag war", erklärt der Krefelder. Seiner Tochter hat er einen Radiowecker gekauft. Seiner Frau schenkt er ein gemütliches Kissen. "Das ist praktisch und persönlich", lacht er.
Herr Roosen aus Krefeld hat ein Höhrbuch für seinen Bruder gekauft. Was andere als Stress empfinden, findet er angenehm. "Ich mag die Menschenmengen. Alle gehen sehr angenehm miteinander um. Vor kurzem wurde ich zum Beispiel an der Kasse vorgelassen", erinnert er sich erfreut.
Die Mitglieder der Band "The Adepts" (Die Experten), haben keine genauen Pläne und überlassen die Geschenksuche ihrem künstlerischen Instinkt. Ihr Leadsänger (links) verrät aber, dass er sich selbst mit einer neuen Gitarre zu überraschen plant.