Tierschutz in Krefeld Pro Wildlife sorgt sich um Schimpansen-Wohl im Zoo

Krefeld · Die Artenschutzorganisation kritisiert die Langzeithaltung in einem Provisorium des Krefelder Zoos als inakzeptabel und fordert die zuständige Veterinärbehörde der Stadt auf, umgehend für eine bessere Unterbringung zu sorgen.

 Schimpansen-Weibchen Bally liegt in einem Gehege des Krefelder Zoos im Stroh und isst Lauch.

Schimpansen-Weibchen Bally liegt in einem Gehege des Krefelder Zoos im Stroh und isst Lauch.

Foto: dpa/-

Der Krefelder Zoo und die Haltung der beiden westafrikanischen Schimpansen Bally (46 Jahre) und Limbo (27 Jahre) bleiben im Fokus der Tierschützer. Jetzt meldet sich auch die in München ansässige und international tätige Tier- und Naturschutzorganisation Pro Wildlife zu Wort. Der 1999 gegründete Verein setzt sich für die die Durchsetzung besserer Schutzgesetze und -maßnahmen für Wildtiere, deren Bestand bedroht ist, ein. Der Fokus liegt auf Elefanten, Affen, Delfinen, Walen, Haien, Reptilien und Amphibien.