Gewerbegebiet Krefelds neue Freundschaft mit Meerbusch

Krefeld · Über das interkommunale Gewerbegebiet der Städte Krefeld und Meerbusch wird schon lange diskutiert. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Beide Räte sollen grünes Licht zur Unterzeichnung eines landesplanerischen Vertrags erteilen.

     Eckart Preen, Frank Meyer, Ulrich Cyprian und Marcus Beyer (von links) stellten die Vorgehensweise zur Entwicklung des Gewerbegebiets vor.

Eckart Preen, Frank Meyer, Ulrich Cyprian und Marcus Beyer (von links) stellten die Vorgehensweise zur Entwicklung des Gewerbegebiets vor.

Foto: Norbert Stirken

In Meerbusch kommen neue Töne aus dem Krefelder Rathaus an: Von Partnerschaft auf Augenhöhe sprach Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer am Freitag bei der Vorstellung der Ergebnisse mehrerer Arbeitskreise aus Verwaltungsebene zum geplanten interkommunalen Gewerbegebiet entlang der A 44 in Fischeln und Osterath. Er betonte die sachliche und gute Atmosphäre unter den Gesprächspartnern, um das 81 Hektar große Areal über die Stadtgrenzen hinweg gemeinsam zu entwickeln. Noch vor den Kommunalwahlen sollen Pflöcke eingeschlagen werden. In den Sitzungen des Rates in diesem Monat sollen die Stadtparlamente hüben und drüben über abgestimmte wortgleiche Anträge entscheiden.