Yayla-Arena in Krefeld Fans empören sich über Bier-Entscheidung

Krefeld · Der Chef von Königshofer legt im Streit um den Bier-Vertrag für die Yayla-Arena nach: Politik und GmbH hätten leichtfertig und gegen Absprachen die Chance vertan, ein heimisches Unternehmen und damit Krefeld zu stützen.

 So präsentierte sich Königshofer-Chef Frank Tichelkamp (M.) mit Matthias Roos (l.) und Achim Staudt auf dem Eis der Rheinlandhalle vor den Krefelder Eishockey-Fans.

So präsentierte sich Königshofer-Chef Frank Tichelkamp (M.) mit Matthias Roos (l.) und Achim Staudt auf dem Eis der Rheinlandhalle vor den Krefelder Eishockey-Fans.

Foto: Samla.de

In Krefeld wurde die Chance vertan, ein heimisches Unternehmen zu stützen und das Gefühl der Corporate Identity zwischen Bürgerschaft und Eishockeysport zu stärken. So jedenfalls sieht es Frank Tichelkamp, Prokurist und Verkaufsleiter der Brauerei Königshof, der in einer ungewöhnlichen Aktion vor mehr als  2000 Eishockey-Fans dagegen protestiert hatte, dass nicht seine Brauerei, sondern König Pilsener für die Yayla-Arena ausgewählt worden ist (wir berichteten). Sein Vorwurf an den Aufsichtsrat der Seidenweberhaus-GmbH: Man habe die Zusage an ihn, er habe als Krefelder Unternehmer das Recht des letzten Bieters, nicht eingehalten und so leichtfertig die Chance auf eine regionale Lösung zum Nutzen Krefelds vertan.