Bilder Von Bergmannshut bis Arschleder
Erwin Lichtenberg betreibt ein privates Bergbaumuseum und zeigt uns einige seiner Exponate. Hier stehen zwei Bergmänner aus Bronze im Mittelpunkt inmitten von weiteren Bergbau-Figuren. Im Hintergrund: eine Uhr aus Steinkohle
Erwin Lichtenberg hält eine Kerzenleuchter, der aus einem Förderseil besteht.
Mit einer solchen Glocke wurden die Bergleute verständigt, wenn eine Lore angekommen war, die entladen werden sollte. Die Glocke ist noch voll funktionsfähig.
Das Exponat mit der Aufschrift ?Glück auf? zeigt ein ?Arschleder? aus der Frühphase des Bergbaus, in der es noch keine Aufzüge und dergleichen gab. Die Bergleute banden sich dieses Lederstück um ihre Hose, um sie zu schützen. Anschließend rutschten sie in den Stollen hinab. Darunter ist ein aus Holz geschnitztes Kreuz, das aus einer Bergmanns-Kapelle stammt.
Arbeitskarte eines Bergmanns: Diese wurde ausgefüllt, als es noch keine mechanische Stempelkarte gab.
Das Bild zeigt einen mit Holzstäben und Lichterketten nachgebauten Miniaturstollen, in dem ein Bergmann eine Lore schiebt.
Ein Bergmannshut von einem Mitarbeiter von Krupp. Der Hut diente höhergestellten Mitarbeitern als Ausgehhut.
Den Miniaturförderturm hat Erwin Lichtenberg auf einem Trödelmarkt von einem ehemaligen Bergmann erworben. Er wird elektrisch betrieben und ist voll funktionsfähig.
Eine Trinkflasche eine Bergmanns
Das Bild zeigt eine Betriebsplakette der Ruhrkohle-AG aus der Grube Hansa. Die Tochterfirma versuchte vergeblich, mit Hilfe von Wasserdruck Steinkohle zu fördern.
Auf den verzierten Holzklotz ist das Schild der U-Bahn-Linie 12 montiert mit den einzelnen Haltepunkten auf dem Weg von Zollstock nach Merkenich.
Ein aus einem Kohlestück gemeißelter Bergmann.