Eigene Leitstelle für den Ordnungsdienst in Krefeld CDU fordert 50 Einsatzkräfte für den KOD

Krefeld · „Kurzfristig wollen wir Body-Cams, mehr Fahrzeuge und eine bessere Ausrüstung der derzeit angestellten Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes“, so Timo Kühn, personalpolitischer Sprecher der CDU. Kosten: 100.000 Euro.

 Von den 31 KOD-Planstellen sind aktuell 23 besetzt. „Die restlichen acht Stellen befinden sich im Auswahl- bzw. Besetzungsverfahren“, so die Verwaltung.

Von den 31 KOD-Planstellen sind aktuell 23 besetzt. „Die restlichen acht Stellen befinden sich im Auswahl- bzw. Besetzungsverfahren“, so die Verwaltung.

Foto: Stadt Krefeld

Kontrollen überall in Corona-Kefeld! Das ist schon auf den beiden  Weihnachtsmärkten in der Innenstadt nicht einfach. Es gilt an beiden Stellen die unbedingte 2-G-Regel. Stadtdirektor Markus Schön verspricht, dass deren Einhaltung von Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) überprüft wird. Fakt ist: Damit wird das aktuelle Aufgabenpaket der rund zwei Dutzend städtischen Mitarbeiter in den kommenden Wochen weiter vergrößert. In der Gastronomie gilt bald 2G – in Restaurants oder Hotels soll geprüft werden. Auch in Clubs, aber beispielsweise auch im Bereich der körpernahen Dienstleistungen soll der KOD vorbeischauen. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 hat der KOD im fünfstelligen Bereich allein Corona-Kontrollen durchgeführt. Und es bleibt unter anderem die Frage: Wer kontrolliert, ob die Betreiber ihre Gäste korrekt kontrollieren? Zuständig dafür sind in NRW in erster Linie die Ordnungsämter – und damit der KOD.