Apotheken klagen über Lieferengpässe „Bloß nicht krank werden!“ – Grippemittel für Kinder dramatisch knapp

Krefeld · 87 Medikamente sind zurzeit nicht lieferbar. Apotheken stehen oft mit leeren Händen da. Wie schwierig die Situation ist, wie Apotheker versuchen, Abhilfe zu schaffen – und was Eltern geraten wird.

 Mareile Schlebes betreibt die Apotheke am Moritzplatz. Sie ist zudem Sprecherin der Krefelder Apotheken.

Mareile Schlebes betreibt die Apotheke am Moritzplatz. Sie ist zudem Sprecherin der Krefelder Apotheken.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

„Bloß nicht krank werden!“ - dieses Mantra gilt derzeit vor allem für Eltern von kleinen Kindern. Denn nicht nur, dass die Kinder- und Jugendarztpraxen derzeit aus allen Nähten platzen, auch wichtige Medikamente wie Fiebersaft oder fiebersenkende Zäpfchen sind vielerorts ausverkauft. Das kann gerade für Säuglinge dramatische Konsequenzen haben. In Krefeld versuchen die Apotheker derzeit alles, um für Vorräte oder Alternativen zu sorgen, doch besonders in den Notdiensten kann es eng werden. Mareile Schlebes ist die Betreiberin der Apotheke am Moritzplatz und Sprecherin der Krefelder Apotheker. Sie erklärt, welche Mittel derzeit fehlen und wie man versucht, Herr der Lage zu werden.

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Foto: Norbert Prümen