Architektur auf dem Heideberg Planung trifft Denkmalbereich ins Mark

Kleve · Auf massive Kritik stößt das Vorhaben der GeWoGe, auf dem Heideberg dreigeschossige Wohnhäuser zu errichten. Die Leiterin des B.C. Koekkoek-Haus warnt eindringlich, CDU und OK bringen Städtebau-Wettbewerb ins Gespräch.

  Die Häuser hinter der Statue der Athene sollen abgerissen werden. Anstelle der zwei Zeilen sollen drei Häuser mit drei statt zwei Stockwerken entstehen.

Die Häuser hinter der Statue der Athene sollen abgerissen werden. Anstelle der zwei Zeilen sollen drei Häuser mit drei statt zwei Stockwerken entstehen.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Pläne der Klever Wohnungsbaugesellschaft GeWoGe für das kleine Viertel auf dem Heideberg hinter dem Park von Haus Koekkoek mit Atelierturm stoßen auf wenig Gegenliebe. Es hagelte heftige Kritik, nachdem die bis jetzt nur in nichtöffentlicher Sitzung gezeigten ersten Entwürfe bekannt wurden. Die Pläne zeigen eine neue Anordnung der Häuser zwischen Schulgasse, Regenbogen, Schweinemarkt und alter Stadtmauer, sie sollen weiter nach vorne auf die Kante des vergleichsweise steil abfallenden Bergs gestellt werden und ein weiteres Geschoss bekommen. Damit könnten sie die Höhe der Skulptur der Göttin Athene auf dem Belvedere erreichen.