Stadt sucht Wohnraum für Flüchtlinge Wohnungen für Ukrainer nötig

Jüchen · Die Stadt sucht abgeschlossenen Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine. Bei der Unterbringung beispielsweise in nicht abgetrennten Zimmern sei mittlerweile oft die Belastungsgrenze für Mieter und Vermieter erreicht. Die Karl-Justen-Halle ist weiter eiserne Reserve.

 Bürgermeister Harald Zillikens und Dezernentin Annette Gratz in der Karl-Justen-Halle. Die 40 Plätze für Flüchtlinge dort wurden noch nicht belegt.

Bürgermeister Harald Zillikens und Dezernentin Annette Gratz in der Karl-Justen-Halle. Die 40 Plätze für Flüchtlinge dort wurden noch nicht belegt.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Seit dem Angriff russischer Truppen vor fast sieben Monaten sind circa 260 Menschen aus der Ukraine nach Jüchen gekommen, neun weitere sind angekündigt. Die Stadt ist auf der Suche nach weiteren Wohnungen für diese Menschen. „Wir suchen händeringend Wohnraum“, betont Dezernentin Annette Gratz. Der ist nicht nur für Neuankömmlinge gefragt, sondern auch für Ukrainer, die schon seit Monaten in der Stadt leben.