Verkehr in Jüchen Durch Gierath nur „von Bucht zu Bucht“

Gierath · Die Fahrt über Bedburdycker und Jüchener Straße ist aus Sicht Vieler eine Qual: Fahrer in Richtung Jüchen müssen immer wieder Lücken suchen, um dem Gegenverkehr auszuweichen. Was Politiker, Stadt und Straßen NRW sagen.

 Die Bedburdycker Straße, fotografiert mit Blick zur Aral-Tankstelle. Kurz hinter dem Zebrastreifen beginnt das Problem für Fahrer in Richtung Jüchen. 

Die Bedburdycker Straße, fotografiert mit Blick zur Aral-Tankstelle. Kurz hinter dem Zebrastreifen beginnt das Problem für Fahrer in Richtung Jüchen. 

Foto: Georg Salzburg (salz)

Wer aus Richtung Bedburdyck kommt und nach Jüchen will, überlegt sich zweimal, durch Gierath zu fahren: Denn die Bedburdycker und die Jüchener Straße als „Hauptschneise“, die durch das Dorf führt, hat es in sich. Fahrer brauchen starke Nerven, denn gefühlt alle paar Meter müssen sie ihre Fahrzeuge in Parkbuchten manövrieren, um dem Gegenverkehr auszuweichen. Beinahe täglich ist die Durchfahrt verstopft – problematisch wird es vor allem dann, wenn ein Bus durch muss. Inzwischen weichen manche Fahrer lieber über die L116 und das kurze Stück A46 aus, um schneller nach Jüchen zu gelangen.