Baumpflege am Schloss Dyck Blutbuchenallee wird zum Pflegefall

Dyck · Die Blutbuchenallee an der L 32, ein Naturdenkmal, leidet unter Trockenheit. Weil Straßen NRW zurzeit Totholz beseitigt und manche der gewaltigen Bäume kürzt, ist die Strecke gesperrt. Nicht nur die trockenen Sommer sind ein Problem.

 Andre Janßen, Baumkontrolleur beim Landesbetrieb Straßen NRW, bei den Pflegearbeiten an der Blutbuchenallee.

Andre Janßen, Baumkontrolleur beim Landesbetrieb Straßen NRW, bei den Pflegearbeiten an der Blutbuchenallee.

Foto: Wolfgang Walter

Mit einem lauten Klatschen schlägt der große Ast auf dem Boden auf, oben auf dem Hubsteiger setzt ein Arbeiter in rund 15 Metern Höhe die Motorsäge an einer anderen Stelle der gewaltigen Blutbuche an. Auf der am Schloss Dyck vorbei führenden L 32 sind zwei Hubsteiger einer Firma auf der Fahrbahn aufgefahren. Seit Montag, 27. Juni, ist die Straße mit der alten Blutbuchenallee zwischen der Schlossstraße (Kreisstraße 25) und dem Abzweig der Landesstraße 32 in Richtung Neuenhoven in der Zeit von 9 bis 18 Uhr voll gesperrt. Der Landesbetrieb Straßen NRW nimmt dort eine Baumpflege vor, vielen der Bäume geht es nicht gut.