Hückeswagens größter Arbeitgeber investiert 20-Millionen-Euro-Projekt von Klingelnberg gestartet

Hückeswagen · Im Gewerbegebiet Winterhagen-Scheideweg entsteht eine neue Produktionshalle: Auf 8000 Quadratmetern will die Firma Klingelnberg dort ab Herbst große Stirnrad-Maschinen montieren lassen. Am Standort Hückeswagen sollen 100 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.

 Im Gewerbegebiet Winterhagen-Scheideweg, an der künftigen Gustav-Adolf-Klingelnberg-Straße, errichtet Hückeswagens größtes Unternehmen derzeit eine neue Montagehalle. Bereits im Herbst soll dort mit der Produktion begonnen werden.

Im Gewerbegebiet Winterhagen-Scheideweg, an der künftigen Gustav-Adolf-Klingelnberg-Straße, errichtet Hückeswagens größtes Unternehmen derzeit eine neue Montagehalle. Bereits im Herbst soll dort mit der Produktion begonnen werden.

Foto: Stephan Büllesbach

Schwere Monate hat Hückeswagens größtes Unternehmen hinter sich: Durch das Wupper-Hochwasser Mitte Juli waren die Schäden am Hauptstandort Peterstraße derart massiv, dass die Klingelnberg-Produktion wochenlang stillgestanden hatte und bereits exportfertige Maschinen so stark beschädigt worden waren, dass sie nicht ausgeliefert werden konnten. Die Unternehmensspitze geht von einer Gesamtschadenssumme zwischen 55 und 65 Millionen Euro aus, die das Ergebnis des am 31. März endenden Geschäftsjahres deutlich mindern werden. Doch es gibt auch gute Nachrichte: Aktuell laufen die Arbeiten an der neuen Montagehalle im Gewerbegebiet Winterhagen-Scheideweg (West 2), in die das Unternehmen etwa 20 Millionen Euro investiert. Sie wird direkt neben der Halle gebaut, in der seit 2008 die Kegelradverzahnung untergebracht ist.