Familien-Porträt Die Nebels – Hildens Baulöwen der Gründerzeit

Die Firma Nebel führte den Rohbau des Rathauses (Mittelstraße 40) aus.Bildhauer Ernst Paul Nebel führte alle Bildhauerarbeiten und Bildschnitzereien an den Türen des Sitzungssaals aus.

Bauunternehmer Carl Jacob Nebel (1831-1893). Sein Sohn Bildhauer Ernst Paul Nebel setzte seinem Vater mit der einzigen Büste auf dem Hauptfriedhof ein Denkmal.

Durch Heirat kam Carl Jacob Nebel in den Besitz des Asbeckschen Hofes (Mittelstraße 68–72). Dieser umfasste die Häuser „In der kleinen und In der großen Hacken“ inklusiv des Hauses an der Ecke zur Schwanenstraße. (heute Bekleidungsgeschäft Holtzhausen).

Friedrich Otto Nebel baute 1903 für sich als Landsitz die Rote Villa an der Düsseldorfer Straße 101. Nach dem Konkurs erwarb sie 1909 Lackfabrikant Walter Wiederhold. Vor wenigen Wochen wurde das Gebäude abgerissen.

1865 wurde Carl Jacob Nebel Stadtverordneter und mit dem Bau der neugotischen St.-Jacobus-Kirche 1872 bis 1882 betraut.

Das imposante Haus Immanuel an der Gerresheimer Straße 74 musste 1960 einen zweckmäßigen Neubau weichen.
