Tierhilfe in Grevenbroich Mähroboter sind neue Todfeinde der Igel

Wevelinghoven · Die Igelhilfe Grevenbroich meldet: volles Haus! Alle 38 Plätze bei Inge Lempka in Wevelinghoven sind derzeit belegt. Daran sind die moderne Gartentechnik Schuld und die erbarmungslosen Kämpfe unter Igelmännchen im Mai.

 Bis zu 8000 Stachel und ein putziges Gesicht:  Inge Lempka aus Wevelinghoven hat ihr Herz an Igel verloren. Seit neun Jahren päppelt sie verletzte und abgemagerte Tiere auf. Derzeit sind alle Plätze in der Igelhilfe Grevenbroich belegt.

Bis zu 8000 Stachel und ein putziges Gesicht: Inge Lempka aus Wevelinghoven hat ihr Herz an Igel verloren. Seit neun Jahren päppelt sie verletzte und abgemagerte Tiere auf. Derzeit sind alle Plätze in der Igelhilfe Grevenbroich belegt.

Foto: Dieter Staniek

Alarm bei der Igelhilfe Grevenbroich: Alle 38 Käfige sind voll! Denn die knuffigen, mit bis zu 8000 Stacheln ausgestatteten bewährten Beet-Schleicher, haben einen neuen Todfeind in den Gärten. „Mähroboter sind verantwortlich für zahlreiche verletzte Tiere, die wir derzeit gesund pflegen“, klagt Inge Lempka. Vor neun Jahren hat sie ihr Herz an die Igel verloren und pflegt seither abgemagerte, kranke und eben auch verletzte Tiere, die ihr Menschen aus dem gesamten Rhein-Kreis und benachbarten Regionen bringen.