Kreisstraße von Vernum nach Hartefeld Anwohner klagt über neuen Radweg in Hartefeld

Hartefeld · Winfried Rinass ist empört über die Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH. Sein Grundstück liegt jetzt gut einen halben Meter tiefer als die Oberkante des Bürgersteigs vor seinem Haus. Seine Zufahrt sei zur „Sprungschanze“ geworden.

 Karl Wolters (li.) und Winfried Rinass zeigen den Höhenunterschied vom Grundstück zum Bürgersteig.

Karl Wolters (li.) und Winfried Rinass zeigen den Höhenunterschied vom Grundstück zum Bürgersteig.

Foto: Dirk Möwius

Wenn Winfried Rinass vor seinem Haus auf dem Eckgrundstück Hartefelder Dorfstraße/Woltersweg steht, kann er den mit dem Rad vorbeifahrenden Schulkindern auf Augenhöhe begegnen. Sein Grundstück liegt deutlich tiefer als der neue Radweg. Mit dem Zollstock zeigt der Malermeister, dass es teilweise fast ein halber Meter ist, den man herunterstürzen könnte, wenn man auf dem Bürgersteig ins Straucheln kommt. Seine Zufahrt sei zur „Sprungschanze“ geworden. Rinass hat einen langen Schriftwechsel mit der Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH (KKB) hinter sich, um seine Unzufriedenheit mit dem Neubau der Kreisstraße von Vernum nach Hartefeld zu bekunden.