Feuerwehr in Erkrath Rund 1,2 Millionen jährlich für zwei RTW

Erkrath · Die Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans hat wegen Personalmangels Hürden. Zwei RTW sollen deshalb künftig extern betrieben werden.

Nach Rettungsdienstbedarfsplans muss die Erkrather Feuerwehr einen vierten RTW sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug vorhalten. Wegen Personalmangels soll der Betrieb von zwei RTW an einen externen Dienstleister vergeben werden.

Nach Rettungsdienstbedarfsplans muss die Erkrather Feuerwehr einen vierten RTW sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug vorhalten. Wegen Personalmangels soll der Betrieb von zwei RTW an einen externen Dienstleister vergeben werden.

Foto: dpa

Der Fachbereich 37 – Feuerschutz und Rettungsdienst – arbeitet derzeit an der Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans (RBP) des Kreises Mettmann. Dieser wurde zuletzt mit Beschluss vom 13. Dezember 2021 fortgeschrieben und verpflichtet die kreisangehörigen Feuerwehren, ihre Rettungsdienstkapazitäten gemäß der aktualisierten Vorgaben anzupassen. Vorgesehen ist eine Erhöhung der Kapazitäten sowohl personell als auch durch mehr Fahrzeuge. Für finanziell angeschlagene Kommunen wie Erkrath bedeutet dies eine zusätzliche Belastung.