Alle Erkelenz-Artikel vom 19. Januar 2007
Kreis soll Gehälter zahlen

Kreis HeinsbergKreis soll Gehälter zahlen

Das Thema DRK und Rettungsdienst wird den Kreis weiter beschäftigen. Zunächst hatte das Verwaltungsgericht Aachen ihn verpflichtet, die Gehälter für 29 Mitarbeiter der Rettungsdienst gGmbH, denen erst zur Jahresmitte gekündigt werden konnte, zu bezahlen.

Lärmschutz als Streitfall

ErkelenzLärmschutz als Streitfall

Einen Wall oder eine Glaswand, die sie vor dem Lärm der B 57 schützt, fordern einige Borschemicher für den Umsiedlungsstandort in Erkelenz-Nord. Sie diskutierten darüber mit der Stadt und dem Lärmschutz-Gutachter.

Des Dorfes Wille

ErkelenzDes Dorfes Wille

Ein Umsiedlungsort ist kein normales Neubaugebiet. Herbert Boss wird nicht müde, darauf hinzuweisen. Er hat Recht, denn Umsiedler werden zum Umziehen gezwungen. Vor diesem Hintergrund scheint Großzügigkeit angebracht. Wenn die Stadt und RWE Power etwa beim Lärmschutz mehr tun können, als das Gesetz vorschreibt, sollten sie es tun, wenn die Bürger es wünschen. Hier aber liegt der Knackpunkt: Es hat keineswegs den Anschein, als wollten alle Borschemicher, und auch nicht alle direkt Betroffenen, neben der Abgrenzung zur Nordtangente einen weiteren Lärmschutzwall.

Genossenschaftsbanken im Kreis zufrieden

Kreis HeinsbergGenossenschaftsbanken im Kreis zufrieden

„Starke Position gefestigt, Qualität ausgebaut — ja, den Genossenschaftsbanken im Kreis Heinsberg geht es gut. Wir haben unsere Marktposition behauptet“, sagte Dr. Veit Luxem, als er die Jahresbilanz der Genossenschaftsbanken im Kreis Heinsberg vorlegte. Die acht selbstständigen Genossenschaftsbanken haben demnach im vergangenen Jahr ein Kundengesamtvolumen von 4,1 Milliarden Euro betreut, rund 150 Millionen mehr als im Vorjahr. Mit zwei Milliarden Euro liegt die addierte Bilanzsumme auf dem „sehr guten Vorjahresniveau“. Ein Ergebnis, auf das der Bankensprecher stolz ist: „Für uns sind diese Zahlen angesichts des harten Wettbewerbs und der weiter sinkenden Zinsmarge keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis harter Arbeit, großen Engagements und besonderer Kundennähe.“

Keine Ruhe nach dem Sturm

Erkelenzer LandKeine Ruhe nach dem Sturm

Die gute Nachricht vorweg: Menschen kamen im Erkelenzer Land durch Orkan "Kyrill" nicht zu Schaden. Doch Feuerwehr und Polizei hatten alle Hände voll zu tun. 286 Einsätze registrierte die Kreisverwaltung.