Fotos Tierischer Frühling: Die Bewohner des Duisburger Zoos genießen die Sonne
Noch einige Wochen wird der Pfau seine prachtvollen Federn zeigen, um die Weibchen zu beeindrucken. Danach fallen die Federn aus und sind ein schönes (und vor allem kostenloses) Souvenir aus dem Zoo.
Der Pfau stammt ursprünglich aus Asien. Der europäische Adel ließ die Tiere in die heimischen Fasanerien bringen, um sich sprichwörtlich mit fremden Federn zu schmücken.
Während diese Erdmännchen aufmerksam Wache halten, kann der Rest die Sonne genießen.
Das Bild trügt allerdings: Zwar lieben die Erdmännchen die wärmende Sonne, doch Faulheit ist ihnen fremd. Ständig gilt es, die unterirdischen Gänge auszubessern und neue zu graben.
Gefahr droht den Erdmännchen vor allem aus der Luft. Zwar sind noch keine Jungtiere im Gehege, aber Greifvögel und selbst Fischreiher kreisen mitunter hungrig über den Mangusten.
Wer allerdings den Angriff wagt, unterschätzt die scharfen Zähne der Wachposten. Unlängst verirrte sich ein Reiher im Erdmännchen-Gehege und erweiterten kurzer Hand das Nahrungsangebot der Fleischfresser.
Im neuen Brillenbärgehege hat Pablo, das 14-jährige Männchen, Witterung aufgenommen. Seit einigen Tagen ist nämlich die Trennung von Weibchen Huanca aufgehoben.
Die Tiere wurden zunächst aneinander gewöhnt. Sie konnten sich riechen und hören, weitere Kontaktaufnahme verhinderten die Tierpfleger aus Vorsicht.
Die Brillenbären verstehen sich sehr gut. Vielleicht liegt es ja an der neuen Anlage, die ihnen einen naturnahen Lebensraum bietet.
Die Bärstummelaffen haben Nachwuchs, das Jungtier lernt fleißig von den Alten, wie sich ein Stück Holz erfolgreich abnagen lässt.
Der Bärenstummelaffe kommt aus Afrika, gehört zu den weit verbreiteten Colobusaffen, die sich durch einen rückgebildeten Daumen auszeichnen.