Fotos Sexualstraftäter soll Mädchen gewürgt haben: Duisburger empört
Ein seit kurzer Zeit in Duisburg-Homberg lebender Seuxalstraftäter soll ein zehnjähriges Mädchen auf der Kirchstraße gewürgt haben. Der Zehnjährigen gelang nach Polizeinangaben die Flucht. Der Mann wurde festgenommen.
Der 47-Jährige sitzt wegen versuchten sexuellen Missbrauchs in Untersuchungshaft. Vor diesem Haus soll die Tat passiert sein.
In dieser Siedlung wohnt der mutmaßliche Täter.
In der Nähe befindet sich eine Grundschule.
Claudia Albrecht, Mutter von fünf Kindern, ist nicht begeistert. "In meinem Fußpflegesalon in Homberg gibt es viele Kunden, die Angst um ihre Kinder haben. Sie sind entsetzt, dass sie gar nicht wussten, dass hier ein Straftäter wohnt. Die Verantwortlichen hätten sich mehr Gedanken machen sollen, eine vernünftige Regelung für Sexualstraftäter zu finden. Ich glaube, dass sie nicht wirklich therapierbar sind", sagt die in Rheinhausen lebende Frau.
Raswan Alendskurik, Mitarbeiter einer Imbissbude an der Kirchstraße. "Ich habe am Tattag zwischen 17 und 18 Uhr viele Polizisten auf der Straße vor unserem Laden gesehen. Zwei von ihnen sind sogar auf den Schulhof gerannt. Vor fast einer Woche habe ich von Kindern aus der Gegend erfahren, dass hier jetzt ein Sexualstraftäer wohnt. Mein kleiner Bruder hatte richtig Angst, vor die Tür zu gehen."
Manuel Wetzel ist erleichtert. "Zum Glück hat man den Täter gefasst. Es ist aber auch unglaublich, dass er in die Nähe einer Schule und eines Kindergartens ziehen durfte", sagte der gelernte Sozialpädagoge, der früher in einem Heim für misshandelte Kinder gearbeitet hat. Heute betreibt er einen Kosmetikladen an der Kirchstraße.
Angela Kluge (26) arbeitet in einem Kiosk an der Kirchstraße. "Ich bin entsetzt, dass der Mann hier wohnen durfte", sagte die Mutter eines Kindes.
""
""