Wie Helfer nach der Loveparade weitermachten Ein Flimmern am Ende des Tunnels
Duisburg · 21 Tote, Tränen, dann eine wütende Stadt. Jahre später folgt eine Gerichtsakte, 52.000 Seiten lang, doch ein Urteil steht da nicht. Die Loveparade in Duisburg hat das Leben von Besuchern, Ordnern, Seelsorgern und Sanitätern verändert. Manchmal für immer.
24.07.2020
, 09:00 Uhr
Nacht der 1000 Lichter für die Opfer der Loveparade-Tragödie
Zwei Wochen bevor es passiert, steht Vasco Engelhardt am alten Güterbahnhof, an Duisburgs „Ground Zero“, dem Ort, an dem sie sterben werden. Er wundert sich. Ist das hier nicht alles zu eng, zu klein, zu wenig Platz? Die Gedanken verfliegen schnell wieder. In Köln sagt man sich gerne: Es ist noch immer gut gegangen. In Duisburg geht gar nichts gut.