Das Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hat die beiden Blindgänger erfolgreich entschärft.,

Der Fund zweier Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg führt in Düsseldorf zur Sperrung einer Autobahn und des Flugverkehrs am Flughafen. Am Flughafen wurden die Zugänge zu den Terminals gesperrt.

In Lohausen fuhr die Feuerwehr durch die Straßen und machte mit Durchsagen Bevölkerung auf die Situation aufmerksam.

Am Nordstern sorgten Mitarbeiter des Ordnungsamtes dafür, dass keine Personen mehr in den Gefahrenbereich hineinliefen oder -fuhren.

In den Seitenstraßen von Lohausen bildeten sich durch die Sperrungen kurz vor 14 Uhr lange Staus.

Laut Pressesprecher der Feuerwehr sind 200 Einsatzkräfte im Ort darunter von Ordnungsamt, Feuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, DRK, Amt für Verkehrsmanagement und Polizei.

Gut vorbereitet auf die Situation ist das Deutsche Rote Kreuz, dieses hat extra eine Registrierungsstelle eingerichtet für Menschen, die eine sichere Unterkunft suchen.

In der Turnhalle der Grundschule im Grund in Lohausen können Menschen aus den evakuierten Bereichen Unterschlupf finden.

Für genügend Getränke war gesorgt.

Gekommen sind dann aber nur Mutter Sonja mit Tochter Emilia, 16 Jahre alt, aus Unterrath. Sie hatten auf dem Lohauser Friedhof gearbeitet, und erst gar nicht mitbekommen, dass eine Bombenentschärfung ansteht.

Auf dem Schulhof der Grundschule haben die Einsatzkräfte ihre Fahrzeuge abgestellt.