Der Bahnhof Hellerhof am 13. Juni. Der erste von mindestens einem halben Dutzend Einsätzen - immer wegen der Sichtung eines Schafs.

Jedes Mal hatte ein Zugführer ein Schaf an der Strecke gesichtet. Er ist dann verpflichtet, den Zug anzuhalten, Feuerwehr oder Polizei zu verständigen und abzuwarten. Die Strecke wird gesperrt...

...denn eine Kollision mit einem Schaf bei hoher Geschwindigkeit wäre auch für die Fahrgäste sehr gefährlich.

Das Problem: Das Schaf ist ziemlich gut im Verstecken.

Nicht, dass die Beamten der Bundespolizei es nicht versucht hätten.

Bei jedem Einsatz versteckte sich das Schaf erfolgreich. So ging es übrigens auch der Feuerwehr.

Sogar mit Hund wurde gesucht - ohne Erfolg. Gibt es das Schaf vielleicht gar nicht?

Doch! Einem Fotografen sind Aufnahmen des Tiers gelungen.

Die Frage ist: Wem gehört es? Dem will nun die Bahn nachgehen.