Straßenbahnen, Autos, Radfahrer, Busse und Fußgänger sind auf der Rethelstraße unterwegs, auf der im Einkaufsbereich Tempo 50 gilt.

Judita Makuc, Düsseltal: „Hier ist so viel los auf der Rethelstraße, und obwohl es Ampeln gibt, flitzen die Leute ständig hin und her. Da schließe ich mich gar nicht aus. Deshalb finde ich die Idee, das Tempo zu reduzieren, gar nicht so schlecht. Eine Katastrophe ist das Parken, vielleicht wären weitere Stellplätze eine Lösung. Wobei viele, die hier einkaufen, aus dem Viertel sind“

Ulrike von Klopmann, Flingern-Nord: „Ein- bis zweimal die Woche komme ich zum Einkaufen, und ich stelle immer wieder fest: Schneller als 30 kann hier sowieso niemand fahren. Es gibt genug Ampeln, und dort, wo keine sind, kommt man trotzdem auf die andere Straßenseite durch die Rotphase vorne an der Haltestelle. Ich bin kein Freund von Überregulierungen.“

Jörg Peters, Grafenberg: „Eigentlich komme ich gar nicht so gern hierher zum Einkaufen wegen der Verkehrssituation. Aber in Grafenberg, wo ich wohne, gibt es wenig. Besonders schlimm sind die Zweite-Reihe-Parker, die alles blockieren, das fängt schon an der Graf-Recke-Straße an. Eine Temporeduzierung wäre nicht schlecht, mir wäre aber eine Fußgängerzone noch lieber.“