Mehr als 150 Jahre Tradition Eine Familie mit bewegter Geschichte

Düsseldorf · Die Schulgens sind „grundsätzlich optimistisch“. Ihr Unternehmen überstand die Weltkriege, und ein Affe wurde auch durchgefüttert.

 Drei Generationen: Klaus Schulgen (Chef von Einrahmung Guntermann in der Altstadt) mit Mutter Gisela und Tochter Julia (v.l.)

Drei Generationen: Klaus Schulgen (Chef von Einrahmung Guntermann in der Altstadt) mit Mutter Gisela und Tochter Julia (v.l.)

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Klaus Schulgens Familie hat Tradition in der Altstadt. Wie die Oxenforts – der Engelbert wird als „Papa Karneval“ verehrt – und wie der Bestatter Carl Salm gehört auch der Einrahmungs-Spezialist Klaus Schulgen zu einer Familie mit Geschichte und Gewicht im Kern der Landeshauptstadt. Schulgens Ur-Ur-Großvater Peter Guntermann, der dem Rahmen-Laden den Namen gab, ließ 1883 den Architekten Bruno Schmitz ans Werk in der heutigen Lambertusstraße – die wurde damals komplett neu erschaffen. Der ursprüngliche Standort vom Ur-Ur-Opa war nämlich von 1864 an die Altstadt 14 – da war der Ahn gerade aus Hilden gekommen und hatte sich als Wahl-Heimat Düsseldorf ausgeguckt.

 ffe Lomi hielt in den 1950er Jahren die Familie Schulgen in Atem. Vom Dachfenster aus fütterten sie das Tier, das aus dem Krefelder Zoo ausgebüxt war.

ffe Lomi hielt in den 1950er Jahren die Familie Schulgen in Atem. Vom Dachfenster aus fütterten sie das Tier, das aus dem Krefelder Zoo ausgebüxt war.

Foto: Guntermann