Um 11.11 Uhr übernahmen die Möhnen Rathaus und Stadt. Seitdem ist Düsseldorf offiziell in der heißen Phase des Karneval angelangt. Wir haben einen Streifzug durch die Stadt gemacht und zeigen Ihnen die schönsten Bilder...

Zur Musik von "De Fetzer" zählten die Düsseldorfer langsam die Zeit bis zur Übernahme des Rathauses herunter.

Schon lange vor 11.11 Uhr war der Rathausplatz voll.

Für das Fernsehen durften einige Möhnen gleich mehrfach ran. Sie schnibbelten Schlipse, bis die Scheren glühten.

"De Fetzer" heizten derweil weiter ein.

Beim Stimmungskracher "Altbierlied" hielt es niemanden mehr. Die Menge schunkelte ohne Unterlass.

Vor der Rathaustür warteten die Möhnen. Jede wollte den Schlips von OB Dirk Elbers ergattern. Während dich dort pünklich die Türen öffneten...

...strömten auch nach 11.11 Uhr immer mehr Menschen in Richtung Rathaus.

Die einen mehr, die anderen weniger originell verkleidet.

Besonders häufig unterwegs: der Banker.

Doch auch das Känguru ist in dieser Session ein gern gewähltes Kostüm.

Ebenso wie Horst Schlämmer.

Einige Schritte in Richtung Carlsplatz wurde es noch voller. Die Bären befanden sich auf dem Weg zum Uerige.

Hier ist traditionell über das gesamte Karnevalswochenende die Hölle los.

Ganz Düsseldorf ist in diesen Tagen eine Einbahnstraße - in Richtung Narrentum.

Vor dem Uerige wurde geschunkelt und gesungen. Helau!

Die Wartezeit haben sich frustrierte Straßenbahn-Kunden mit einem Bierchen verschönert.

Aus der Luft sah das bunte Treiben besonders imposant aus, wie diese Dame berichtete.

Kurzentschlossene konnten auf dem Weg zum Carlsplatz übrigens noch einmal zuschlagen.

So entstehen meist die schönsten Kostüme.

Am Carlsplatz ist traditionell bodenständiger Karneval angesagt. Das Durchschnittsalter ist etwas höher, die Kostümvielfalt dagegen nicht ganz so groß wie in der Altstadt.

Für alle Anwesenden gilt dies allerdings nicht, wie diese beiden Tiger eindrucksvoll beweisen.

Für den guten Zweck sammeln diese beiden Möhnen Schlipse. Für jede Krawatte spenden sie einen Euro.

Prinz Lothar I. muss an Altweiber auf jeder sprichwörtlichen Hochzeit tanzen. Kein Wunder, dass auch kurze Strecken mit den ofiziellen Wagen zurückgelegt werden.

Der Weg führte zum Heimspiel des Prinzen.

Bei der KG Regenbogen wurde Lothar gebührend gefeiert.

Doch während vorne gefeiert wird, ist in den Nebenstraßen Schlangestehen angesagt: Vor den Toilettenhäuschen.

Doch nicht jeder versteht das Prinzip. Auch in diesem Jahr sind "Wildpinkler" ein großes Ärgernis.

Derweil steigt die Party auf dem Rathausplatz auch am Nachmittag weiter. Schunkeln und Singen steht hier den gesamten Tag auf dem Programm.

Natürlich ist hier gute Planung gefragt. Bei Käsewürfeln und Trauben macht das Feiern doch gleich doppelt Spaß.

Nur wenige Meter entfernt ist auch auf dem Burgplatz die Hölle los.

Einige lieben den großen Auftritt. Hier hat sich jemand als wohlhabender Jeck verkleidet.

Besonders im großen Zelt wird gefeiert und geschunkelt.

Und natürlich auch frisches Alt getrunken.

Im dichten Gedränge weniger praktisch, dennoch schön anzusehen: aufblasbare Kostüme.

Auf der Ratinger Straße findet der Karneval hauptsächlich in den Kneipen statt. Vor den Türen wird hier hauptsächlich angestanden.

Das gilt nicht für die Bolker Straße. Hier ist wie immer riesiger Trubel.