Pandemie in Düsseldorf Corona versetzt Familien in den Ausnahmezustand

Düsseldorf · Seit acht Monaten bestimmt die Pandemie den Alltag von Eltern, Kindern und Jugendlichen auch in Düsseldorf. Weniger Sport, weniger Freunde, weniger Kurse in der Freizeit. Das Leben der Generation Corona reduziert sich auf das Wesentliche. Mit Konsequenzen.

 Lennart Dentzer im Georg-Büchner-Gymnasium: Dort will er in ein paar Monaten sein Abitur machen. „Eine zweite Schul-Schließung können wir uns nicht leisten“, sagt er.

Lennart Dentzer im Georg-Büchner-Gymnasium: Dort will er in ein paar Monaten sein Abitur machen. „Eine zweite Schul-Schließung können wir uns nicht leisten“, sagt er.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Seit acht Monaten ist für Kinder, Jugendliche und Familien alles anders. Abstand heißt das Gebot der Stunde. Neue Einschränkungen könnten in dieser Woche hinzukommen. „Wir führen ein reduziertes Leben“, sagt Lennart Dentzer, der im kommenden Jahr sein Abitur machen will. Über die Folgen der Dauer-Pandemie, die alles verändert, machen sich Eltern, Heranwachsende und Kinderschützer viele Gedanken. Droht am Ende eine „Generation Corona“ mit bleibenden Defiziten?