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Düsseldorfer Verein „Narrencollegium“ Verein distanziert sich von Neonazi-Anwalt

Düsseldorf · Der Düsseldorfer Verein „Narrencollegium“ hatte dem Szene-Anwalt ein Ultimatum gesetzt. Präsident Dennis Vobis bezeichnet die Aufnahme des Juristen als großen Fehler. Clemens selbst spricht von einer Hetzjagd gegen ihn.

 Dennis Vobis, Präsident des Vereins Narrencollegium in Düsseldorf, bedauert die Aufnahme des Neonazi-Anwalts. Der heute 25-Jährige sagt, er sei damals „etwas lebensunerfahren gewesen“.

Dennis Vobis, Präsident des Vereins Narrencollegium in Düsseldorf, bedauert die Aufnahme des Neonazi-Anwalts. Der heute 25-Jährige sagt, er sei damals „etwas lebensunerfahren gewesen“.

Foto: Anne Orthen (ort)

Seit Dienstagmittag ist Björn Clemens nicht mehr Mitglied des Düsseldorfer Narrencollegiums. Der 52 Jahre alte Jurist kam durch seinen Austritt einem Ausschluss zuvor. Um 12 Uhr trat der Vorstand des Karnevalsvereins zusammen, in die Beratungen hinein kam die Nachricht, dass Clemens seine Mitgliedschaft beendet. Der Verein reagierte auf die Berichterstattung unserer Redaktion. Er musste handeln, andernfalls hätte es sogar zum Ausschluss aus dem Düsseldorfer Carnevals Comitee (CC) kommen können.