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Sorgen um Kita-Plätze Dormagen baut 20 Kindergarten-Gruppen

Dormagen · In zwei Jahren soll sich die angespannte Situation bei den Betreuungsplätzen durch Kita-Bauten in verschiedenen Ortsteilen deutlich verbessern. Warum sich die im Mai noch dramatische Lage schon jetzt entspannt hat.

 Die Situation bei den Betreuungsplätzen in Kitas und in der Tagespflege ist angespannt. Besserung ist aber in zwei Jahren in Sicht. (Symbolbild)

Die Situation bei den Betreuungsplätzen in Kitas und in der Tagespflege ist angespannt. Besserung ist aber in zwei Jahren in Sicht. (Symbolbild)

Foto: Jan-Philipp Strobel dpa

Am 1. August startet das neue Kindergarten-Jahr. Für manche Eltern ist dieser Termin mit viel Unsicherheit verbunden, weil nicht klar ist, ob das eigene Kind einen Betreuungsplatz erhält oder nicht. Im Mai sah die Situation dramatisch aus: 132 Kinder waren zu diesem Zeitpunkt über den Kita-Navigator gemeldet, für die kein Kita-Platz vorhanden war. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt. Nicht, weil urplötzlich neue Plätze in den Einrichtungen vorhanden sind, sondern weil offenbar eine ganze Reihe von Eltern ihr (sehr junges) Kind angemeldet hatte, obwohl kein dringlicher Bedarf besteht. Bedeutet: 90 Kinder sind formal unversorgt, „aber keine Eltern haben uns mitgeteilt, dass sie dringenden Bedarf haben“, sagt Erster Beigeordneter und Jugenddezernent Robert Krumbein.