Die Entwicklung der Ortsteilnamen Der „Sumpfwald“ unter Dormagens Stadtteilen

Serie | Dormagen · Als Hackenbroich zur Bürgermeisterei Dormagen gehörte und Delhoven noch „Delffen“ war. Wie sich die Namen der Ortsteile historisch verfolgen lassen.

 Um das Andenken an die Burg Hackenbroich (hier eine Aufnahme vom 1. April 1917) machen sich viele Bürger in dem Stadtteil heute verdient.

Um das Andenken an die Burg Hackenbroich (hier eine Aufnahme vom 1. April 1917) machen sich viele Bürger in dem Stadtteil heute verdient.

Foto: Breimann

Es ist ja allgemein bekannt, dass im Laufe der Zeit immer wieder Gebiets- und Orts-Korrekturen vorgenommen wurden, die die Eigenständigkeit von Ansiedlungen beendeten. So beschlossen Behörden, Kreis- und Landtage Zusammenschlüsse – früher „Einverleibung“ genannt – von bis dahin selbstständigen Dörfern, Gemeinden oder Ämtern. So auch 1922, als der Landtag die „Einverleibung“ des „Delhover Blech“ (Blechhof) nach Delhoven beschloss. Dieser Teil gehörte bis dahin zu Worringen. Aber da 1922 Köln das weit entfernte Worringen einverleibte, passte das nicht mehr.