Treffen mit Schafzüchtern und Naturschützern Umweltministerin stellt Wolfs-Schutz nicht infrage

Hünxe/Düsseldorf · Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat Tierhalter und Naturschützer aus der Region getroffen. Signal danach: Bei der Hilfe für Schäfer müsse man nachbessern. Der Hünxer Kurt Opriel sagt, das Gespräch war „nicht verkehrt“.

 Der Wolf streift wieder am Niederrhein herum, und immer wieder werden Schafe gerissen (Symbolbild).

Der Wolf streift wieder am Niederrhein herum, und immer wieder werden Schafe gerissen (Symbolbild).

Foto: dpa

Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser will in der Diskussion zum Thema Wolf offenbar beiden Seiten entgegenkommen. Sie hat Signale ausgesandt, die Nutztierhaltern, die durch Wolfsrisse geschädigt sind, Hoffnung auf mehr Unterstützung machen. Zugleich betont sie: „Es ist Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft, das Leben mit dem Wolf zu organisieren und sich darauf einzustellen, dass diese streng geschützte Art wieder in Nordrhein-Westfalen heimisch geworden ist. Der hohe Schutzstandard des Wolfes steht außer Zweifel.“