Ursula Heinen-Esser: Aktuelle News und Infos zur ehemaligen NRW-Umweltministerin

Ursula Heinen-Esser: Aktuelle News und Infos zur ehemaligen NRW-Umweltministerin

Foto: dpa/Federico Gambarini

Ursula Heinen-Esser

Wann wurde Ursula Heinen-Esser geboren?

Wo wohnt Ursula Heinen-Esser?

Was ist Ursula Heinen-Esser von Beruf?

Ist Ursula Heinen-Esser verheiratet?

Hat Ursula Heinen-Esser Kinder?           

NRW-Minister Krischer sieht keinen Spielraum für Wolfsabschuss
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Strenger ArtenschutzNRW-Minister Krischer sieht keinen Spielraum für Wolfsabschuss

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NRW-Landtag beschließt Fortsetzung von Flut-Untersuchungsausschuss
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Ex-Umweltministerin Heinen-Esser in ihrem Wahlkreis weit abgeschlagen
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Nur Platz 3 in KölnEx-Umweltministerin Heinen-Esser in ihrem Wahlkreis weit abgeschlagen

Schlappe für Ursula Heinen-Esser (CDU): Die ehemalige NRW-Umweltministerin ist in ihrem Kölner Wahlkreis nach Auszählung von mehr als zwei Dritteln der Stimmen weit abgeschlagen auf Platz 3 gelandet.

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Ein Trikot zu Mahlbergs Abschied – Petra Vogt ist neue CDU-Parteichefin
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Kreisparteitag der CDU DuisburgEin Trikot zu Mahlbergs Abschied – Petra Vogt ist neue CDU-Parteichefin

Petra Vogt (52) ist die neue Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Duisburg. Die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion wurde am Freitagabend auf dem Kreisparteitag der Duisburger CDU im Steinhof in Huckingen gewählt.

Emotionaler Briefwechsel zwischen Ex-NRW-Ministerin Heinen-Esser und SPD-Abgeordneter
Emotionaler Briefwechsel zwischen Ex-NRW-Ministerin Heinen-Esser und SPD-Abgeordneter

Nach Ausspäh-Versuch an TochterEmotionaler Briefwechsel zwischen Ex-NRW-Ministerin Heinen-Esser und SPD-Abgeordneter

Die zurückgetretene NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) findet in einem Brief an die SPD-Abgeordnete Sarah Philipp emotionale und harte, kritische Worte. Grund: Der Ausspäh-Versuch gegenüber ihrer Tochter. Daraufhin schreibt Philipp ihr zurück.

„Ackerflächen müssen geschützt werden“
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CDU-Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann in Kaarst„Ackerflächen müssen geschützt werden“

Ortslandwirt Johannes Küppers hat zu einer Diskussionsrunde geladen. Die CDU-Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann und NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper sprachen mit Gästen über die Rolle der Landwirtschaft.

NRW-SPD hängt Wahlplakate auf Mallorca auf
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Nach „Mallorca-Gate“NRW-SPD hängt Wahlplakate auf Mallorca auf

Am 7. April ist die CDU-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser wegen der sogenannten „Mallorca-Affäre“ zurückgetreten. Nun hängt die SPD auf der Ferieninsel Wahlplakate auf. Das sei von langer Hand geplant gewesen.

Wüst wirft Kanzler Scholz „Zauderkurs“ gegenüber Russland vor
Wüst wirft Kanzler Scholz „Zauderkurs“ gegenüber Russland vor

Wahlkampfauftakt der NRW-CDUWüst wirft Kanzler Scholz „Zauderkurs“ gegenüber Russland vor

Beim zentralen Wahlkampfauftakt der NRW-CDU zur Landtagswahl kritisierte Ministerpräsident Hendrik Wüst den Bundeskanzler. Er äußerte sich auch zu den Instagram-Ausspähversuchen der SPD bei der minderjährigen Tochter der zurückgetretenen Umweltministerin.

Mobilitätsnetz soll Erkelenz voranbringen
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Tempo für VerkehrswendeMobilitätsnetz soll Erkelenz voranbringen

NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes überzeugte sich von den Bemühungen der Stadt bei der Mobilitätswende. Das Ziel: deutlich weniger Autoverkehr und mehr Attraktivität für Radfahrer.

Duisburger CDU fordert Aussage von SPD-Mitarbeiter im Untersuchungsausschuss
Duisburger CDU fordert Aussage von SPD-Mitarbeiter im Untersuchungsausschuss

„Mallorca-Affäre“Duisburger CDU fordert Aussage von SPD-Mitarbeiter im Untersuchungsausschuss

In der „Mallorca-Affäre“ steht auch die Duisburger SPD-Politikerin Sarah Philipp unter Druck. Einer ihrer Mitarbeiter soll über Instagram Kontakt zur Tochter der ehemaligen Umweltministerin Ursula Heinen-Esser gesucht haben. Die CDU in Duisburg will nun lückenlose Aufklärung.

Ex-Ministerin Ursula Heinen-Esser bricht in Tränen aus
Ex-Ministerin Ursula Heinen-Esser bricht in Tränen aus

Untersuchungsausschuss zur FlutEx-Ministerin Ursula Heinen-Esser bricht in Tränen aus

Bei der zweiten Vernehmung der früheren NRW-Umweltministerin im U-Ausschuss zur Flut im Landtag kommt heraus: Ein Mitarbeiter einer SPD-Abgeordneten wollte die 16-jährige Tochter der CDU-Politikerin bei Instagram ausspähen. Heinen-Esser reagiert emotional.

Grenzüberschreitend und inakzeptabel
Grenzüberschreitend und inakzeptabel

SPD-Mitarbeiter wollte Tochter von Heinen-Esser ausspähenGrenzüberschreitend und inakzeptabel

Meinung · Ein Mitarbeiter der SPD wollte auf dem Instagram-Profil der Tochter von Ex-Umweltministerin Heinen-Esser spionieren. Das ist moralisch hochproblematisch, auch im harten politischen Geschäft ist dieser Schachzug inakzeptabel. Wenn man das auch in der SPD so sieht – wie konnte es dann so weit kommen?

SPD-Mitarbeiter wollte Heinen-Essers Tochter ausspähen
SPD-Mitarbeiter wollte Heinen-Essers Tochter ausspähen

„Mallorca-Affäre“SPD-Mitarbeiter wollte Heinen-Essers Tochter ausspähen

Nächster Vorfall in der „Mallorca-Affäre“ um Ex-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: Ein SPD-Mitarbeiter wollte offenbar im Instagram-Account der 16-jährigen Tochter der Ministerin nach Fotos der umstrittenen Geburtstagsparty suchen.

Heinen-Esser sagt erneut 
im Flut-Ausschuss aus
Heinen-Esser sagt erneut im Flut-Ausschuss aus

Auftritt nach RücktrittHeinen-Esser sagt erneut im Flut-Ausschuss aus

An diesem Freitag wird die Ex-Umweltministerin im Untersuchungsausschuss zur Flut erwartet. Dort muss sie umfänglich zu den Umständen ihrer Mallorca-Reise nach der Flut aussagen. Auch im Blickpunkt: der Chef der Staatskanzlei.

Heinen-Esser erneut vor Untersuchungsausschuss
Heinen-Esser erneut vor Untersuchungsausschuss

Wegen „Mallorca-Affäre“Heinen-Esser erneut vor Untersuchungsausschuss

Die ehemalige NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser muss Freitag erneut als Zeugin vor den Landtagsuntersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe. Auch weitere Personen müssen Rede und Antwort sehen. Es gibt viele offene Fragen.

Chef der Staatskanzlei gibt zu „Mallorca-Gate“ Auskunft
Chef der Staatskanzlei gibt zu „Mallorca-Gate“ Auskunft

Untersuchungsausschuss zur FlutkatastropheChef der Staatskanzlei gibt zu „Mallorca-Gate“ Auskunft

Voraussichtlich an diesem Freitag wird Nathanael Liminski (CDU) im Untersuchungsausschuss im Landtag erklären, wann NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst über den „Mallorca-Gate“ informiert war.

Was sind politische Ziele von Ursula Heinen-Esser?

An den Ämtern, die die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser bereits innehatte, wird deutlich, dass die Themen Umwelt-, Verbraucher- und Naturschutz eine wichtige Rolle in ihren politischen Schwerpunkten und Zielen spielt. Das zeigt sich etwa auch daran, dass sie im Aufsichtsrat der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit sowie im Mittelstandsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau war.

Das Thema Reaktorsicherheit zieht sich durch ihre politische persönliche Geschichte, etwa in ihrer Tätigkeit als vorsitzende Gründungsgeschäftsführerin der Bundesgesellschaft für Endlagerung, die sie von 2016 bis 2018 innehatte. Der deutsche Wald liegt Ursula Heinen-Esser ebenfalls am Herzen, so ist sie seit November 2021 die Präsidentin der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, einer Naturschutzorganisation, die sich dem Erhalt und dem Schutz des Waldes verschrieben hat. Ebenfalls in diese Schwerpunktrichtung kann man ihre Leitung der deutschen Delegation bei der UN-Klimakonferenz in Warschau im November 2013 deuten. Bis zu ihrer Ernennung als NRW-Landesministerin für Umwelt war sie zudem mit dem SPD-Politiker Michael Müller als eine der beiden Vorsitzenden der Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe berufen. Dieses Amt legte sie anschließend nieder. 

Wie ist die politische Karriere von Ursula Heinen-Esser verlaufen?

Die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser hat im Laufe ihrer politischen Karriere einige wichtige Wegsteine absolviert. So ist sie schon als Schülerin in die Partei eingetreten, das war 1983, als Ursula Heinen-Esser gerade einmal 18 Jahre alt war. Damals war sie noch Mitglied der Jungen Union. Auch während ihres VWL-Studiums war sie politisch engagiert, zunächst als einfaches Mitglied im Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und später als deren Vorsitzende an der Universität zu Köln.

Auf regionaler Ebene war Ursula Heinen-Esser von 1998 bis 2003 die stellvertretende Vorsitzende ihres CDU-Kreisverbandes in Köln, 2003 ist sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU in Nordrhein-Westfalen gewählt worden. In der Zeit von 1998 bis 2013 war Ursula Heinen-Esser Mitglied des Deutschen Bundestages. In dieser Zeit stand sie bis 2002 der Jungen Gruppe der Bundestagsfraktion von CDU/CSU vor, ab 2002 war sie Mitglied des Fraktionsvorstands und zusätzlich von 2002 bis 2005 Fraktions-Beauftragte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, gleichzeitig auch stellvertretende Vorsitzende der Gruppe der Frauen in der CDU/CSU.

Ursula Heinen-Esser kam über die Landesliste in Nordrhein-Westfalen der Christdemokraten in den Bundestag. Im Jahr 2013 teilte sie mit, dass sie „aus familiären Gründen“ nicht mehr für den Bundestag kandidieren wollte. Zuvor hatte sie im Mai 2012 bei der damals vorgezogenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ein Mandat erlangt, zwar nicht direkt über ihren Wahlkreis Köln IV, aber über die Landesliste. Dies nahm sie jedoch nicht an, da sie weiter im Bundestag bleiben wollte.

Im Bundestag hatte sei seit 2007 das Amt der parlamentarischen Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium inne, im Kabinett Merkel II war sie von 2009 bis 2013 ebenfalls parlamentarische Staatssekretärin, allerdings diesmal im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Der damalige NRW-Ministerpräsident Armin Laschet berief sie dann 2018 zur Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, das Amt hatte sie auch im Kabinett von Laschets Nachfolger Hendrik Wüst bis zu ihrem Rücktritt inne. Diesen können Sie hier nachlesen.