Immer noch eindrucksvoll: Das Kernstück der Burg von Tomar ist die geheimnisvolle Templerkirche, ein sechzehneckiger Bau mit einem achteckigen offenen Mittelraum.

König Joao I. hat sein Gelübde gehalten: Nach dem Sieg bei der Schlacht von Aljubarrota stiftete er das Kloster von Batalha, dessen gotische Pracht noch heute Eindruck macht.

Coimbras Studenten wissen, was die Uhr geschlagen hat - notfalls lässt sich am Turm der Universität auch die Glocke läuten.

In der Klosterkirche von Alcobaca liegen sich Pedro und seine geliebte Ines noch heute gegenüber. Auf ihren Sarkophagen ruhen ihre steinernen Abbilder. Wenn beide am Jüngsten Tag auferstehen, schauen sie sich in die Augen.

Coimbra ist Portugals traditionsreichste Universitätsstadt - die Hochschule ist gut 700 Jahre alt, und die Studenten sind noch oft in klassischer Kleidung, schwarzen Anzügen oder Kostümen, zu sehen.

Alcobaça liegt rund 125 Kilometer nördlich von Lissabon - die barock umgestaltete Fassade der gotischen Kirche überragt dort den Dorfplatz.

Coimbra ist die Stadt der Studenten, und das schon seit Jahrhunderten - zu den Sehenswürdigkeiten an der Universität gehört auch die Kapelle San Miguel.

Portugal, das ist mehr als Algarve oder Lissabon. Im Zentrum des Landes, in der Region nördlich des Tejo, gibt es viele kleinere Städte, die einen Besuch lohnen.