Infektionen mit Chlamydien gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. Die meisten Menschen merken nicht einmal, dass sie sich mit Chlamydien-Bakterien angesteckt haben. Wie eine Behandlung einer Chlamydien-Infektion erfolgt, finden Sie hier kurz zusammengefasst.

Chlamydien-Behandlung: Info 1

Eine Chlamydien-Infektion zählt weltweit zu den am stärksten verbreiteten Geschlechtskrankheit. Allein in Deutschland soll es Schätzungen zufolge bis zu 300.000 Infektionen im Jahr geben.

Chlamydien-Behandlung: Info 2

Wenn über Chlamydien gesprochen wird, handelt sich im allgemeinen Verständnis um die Bakterien-Art Chlamydia trachomatis. Die Bakterien werden durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen.

Chlamydien-Behandlung: Info 3

Die Betroffenen sind gemein hin junge Frauen und Männer, die häufig den Sexualpartner wechseln und auf Verhütung verzichten. Kommt es zu einer Chlamydien-Infektion, so bleiben die Symptome bei 80% aller Frauen und 50% aller Männer unentdeckt, aber die Erreger im Körper über Jahre lebendig.

Chlamydien-Behandlung: Info 4

In der Regel treten bei einer Chlamydien-Infektion keine Symptome oder unscheinbare Beschwerden auf. Anzeichen können sein: Jucken und Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Ausfluss aus der Harnröhre oder Vagina. Bei fortgeschrittener Erkrankung können beim Mann Entzündungen an den Hoden, Nebenhoden und Prostata auftreten. Bei Frauen kann die Infektion in die Gebärmutter, Eileiter und Bauchhöhle wandern.

Chlamydien-Behandlung: Info 5

Beim Verdacht auf eine Chlamydien-Infektion wendet man sich an den Hausarzt, Frauenarzt oder Urologen, die einen Test auf Chlamydien-Bakterien veranlassen können.

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Chlamydien-Erreger lassen sich gut mit Antibiotika behandeln. Am häufigsten kommt das Antibiotikum Doxycyclin zum Einsatz. Dieses Antibiotikum zielt darauf ab, den Stoffwechsel von Chlamydien-Bakterien zu unterdrücken. Die Erreger können sich somit nicht mehr vermehren und Entzündungen auslösen. Eine Alternative stellt das Antibiotikum Azithromycin dar.

Chlamydien-Behandlung: Info 7

Um eine Infektion mit Chlamydien-Bakterien zu verifizieren, wird vom behandelnden Arzt ein Abstrich gemacht. Bei einem positiven Ergebnis erhalten Betroffene Antibiotika über mehrere Wochen.

Chlamydien-Behandlung: Info 8

Sollte es während der Schwangerschaft zu einer Chlamydien-Infektion gekommen sein, steigt für die werdende Mutter das Risiko für Fehlgeburten. Außerdem kann die Erkrankung zu Frühgeburten und Totgeburten führen.

Chlamydien-Behandlung: Info 9

Nicht nur für die Mutter stellt die Infektion mit Chlamydien eine Gefahr dar, sondern auch für das Kind. So kommt es beim Großteil der Neugeborenen zu einer Schmierinfektion, die eine Bindehautentzündung sowie eine Lungenentzündung nach der Geburt auslösen kann.

Chlamydien-Behandlung: Info 10

Die Behandlung von Chlamydien sollte keineswegs in Eigenregie behandelt werden. Es ist unbedingt erforderlich, einen Arzt zu konsultieren. Gleichwohl gibt es aber Naturheilmittel wie Cranberries, Propolis und Kapuzinerkresse, die die Heilung der Chlamydien-Infektion positiv beeinflussen können.

Hier finden Sie ausführliche Informationen über die Behandlung von Chlamydien.

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