Fotos "Serengeti": So haben Sie Afrika noch nie gesehen
Die leicht gebauten Geparde jagen eher kleine Antilopen und sie können ihre Beute nicht gegen Löwen oder Hyänen verteidigen. Deshalb sind sie nicht besonders häufig in der Serengeti.
Hier funktionieren die Wechselwirkungen zwischen den Kleinsten und Größten noch nahezu ungestört
Trinkende Zebras am Mara Fluss ahnen nicht, wer im Wasser auf sie lauert.
Die Thomson-Gazelle ist die bekannteste Gazellenart in Kenia und Tansania, während Impalas mit den Kuhantilopen verwandt sind. Beide sind oft gemeinsam zu finden.
In der großen Regenzeit vom April bis Mai ist das Land strahlend grün und der flache Ndutu See hat sich gefüllt.
Gepard: Auf uns üben die grazilen Jäger mit ihrem schlanken, eleganten Körperbau einen besonderen Reiz aus.
Zebras & Krokodil: Die Panzerechsen können sich meterweit aus dem Wasser werfen und ertränken ihre Opfer dann in den tieferen Stellen der Tümpel.
Rapidcrossing: Der Hunger treibt sie voran: Ohne die Gebiete am Mara Fluss müssten etwa 30 Prozent der Gnus verhungern.
Der Schabrackenschakal ist ein Wildhund der afrikanischen Savanne und lebt in Familienverbänden. Ein Wurf umfasst im Schnitt vier Welpen.
Zwei Löwen im spielerischen Miteinander.
Ein Gepardenmutter mit ihren Jungtieren und eine Giraffe auf Tuchfühlung.
Abends, wenn die Sonne langsam über dem Mara River versinkt, vernimmt man nur noch das Schnaufen der Flusspferde im Hippopool.
Warzenschweine: Sie sind in der Serengeti ebenfalls beheimatet. Hier eine Mutter mit ihren Frischlingen.
Gnu-Wanderungen im Serengeti bei Vollmond.
Zwei Geparde jagen ein junges Gazellenkitz.
Gnus, Zebras und Krokodile: Vor allem die unerfahrenen Jährlinge der Gnus wagen sich immer wieder zu vorwitzig vor. Viele müssen das mit dem Leben bezahlen.
Der Eindruck von Hunderttausenden von Gnus ist überwältigend. Sie versammeln sich auf den südlichen Grasländern um ihre Kälber zu gebären. Der Bestand hält sich seit den 70er Jahren relativ konstant bei rund 1,3 Millionen Tieren.
Die Leoparden der Serengeti finden sich an Flussläufen und an dichter bewaldeten Gegenden. Am Abend liegen so oft auf großen Bäumen in angenehm geneigten Ästen.
Niemand kann sich der Wirkung eines mächtigen Löwenmännchens entziehen. Aber die "Herrscher" haben ein besonders hartes Leben und werden meistens nicht älter als zwölf Jahre. Selten können sie ein Rudel länger als drei bis vier Jahre verteidigen.
Buschfeuer regen die meisten Tiere nicht weiter auf, Elefanten wandern im Allgemeinen nur ein Stück weiter.
Der einzigartige Vulkan Ol Doinyo Lengai liegt inmitten des Massai Territoriums und ist hier während der Trockenzeit zu sehen.
Flamingos am Natronsee: Der See ist Heimstatt einer bemerkenswerten Vielzahl von bis zu 2,5 Millionen Zwergflamingos. Die rötliche Färbung des Sees wird durch Milliarden von Salinenkrebsen verursacht.
Im Westen des Parks liegt der Grumeti Fluss. Ab Juli, in der Trockenzeit, ist er meist nur noch eine Kette von Tümpeln in denen sich die Flusspferde zusammendrängen.
Ein Geländewagen wurde aufwendig zum Kameraträger umgebaut: Verschiedene Kamerapositionen sowie entsprechender Stauraum für die Ausrüstung mussten berücksichtigt werden. Die Kamera muss den tierischen Darstellern querfeldein folgen können. Ein geräumiger "Balkon" bietet genügend Platz für eine großen Schwenkbereich.
Regisseur und Kameramann: Reinhard Radke arbeitet seit 30 Jahren in Afrika und ist mit der Tierwelt bestens vertraut.
"Serengeti" - Deutschland 2010 - Verleih: Universum/WDS - Regie: Reinhard Radke - Sprecher: Hardy Krüger jr. - ab sechs Jahren. Kinostart: 3. Februar 2011