Ein ruhiger Platz irgendwo in Belgien ist der Ort des Geschehens. Ein Pfeil weist auf einen ominösen, roten Knopf: "Push to add drama" - doch die Passanten sind skeptisch.

Zweimal umkreist der Radfahrer den Knopf, traut sich dann zu drücken. Die Menschen im Hintergrund warten gespannt, was passiert.

Ein Krankenwagen rauscht an, zwei Sanitäter holen eine Trage heraus, rennen in das nebenliegende Gebäude.

Als sie den Patienten in den Wagen bringen wollen, passiert ein Malheure und der Verletzte fällt seitlings von der Trage. Erst beim zweiten Versuch, ist er verstaut und die Sanitäter können einsteigen und losfahren.

Noch immer ist der Patient in Gefahr, denn die Hintertüren öffnen sich und die Trage rollt heraus. Beim Aussteigen lässt der Fahrer die Seitentür offenstehen - und ein Radfahrer knallt dagegen. Wütend geht er auf den Sanitäter los.

Doch hat er keine Chance gegen den durchtrainierten Mann - und so wird der Radfahrer brutal verprügelt. Die Passanten blicken übrigens verduzt in die Kameras, eingegriffen wird nicht.

Für noch mehr Verwirrung sorgt eine Motorradfahrerin, die in Unterwäsche auf dem Bike sitzt und eine Runde um den Platz dreht, ohne weiter in das Geschehen einzugreifen. Der Patient und der Radfahrer liegen derweil am Boden.

Und als ob das nicht schon genug wäre, rast ein schwarzer Geländewagen in den Schauplatz, gefolgt von der Polizei.

Die Männer liefern sich eine Schießerei, es fließt Blut. Dann geht alles ganz schnell: Radfahrer, Sanitäter, Cops und Gangster springen in die Autos, rasen davon. Nur  der Patient liegt weiter verletzt am Boden.

Gerettet wird er von einer Football-Mannschaft, die ihn in das Gebäude zurückträgt, aus dem er gekommen war. Zum Schluss entfaltet sich über der Häuserzeile das Werbeplakat für den neuen TV-Sender.

Das Publikum ist begeistert - auch, wenn es anfangs nicht weiß, ob es lachen oder weinen soll.