Digitaler Unterricht in Mönchengladbach Politik will Notebooks für Schulen

Mönchengladbach · Zwei Pilotschulen sollen Musterbeispiele entwickeln, wie Schulen digitalisiert und dazu mit mobilen Computern ausgestattet werden können. Wegen Corona soll es jetzt schnell gehen: Mehrere Ratsfraktionen wollen Geräte anschaffen lassen, um sie an bedürftige Schüler zu verleihen.

 Viele Familien können sich Notebooks oder Tablets für den Unterricht in Corona-Zeiten nicht leisten.

Viele Familien können sich Notebooks oder Tablets für den Unterricht in Corona-Zeiten nicht leisten.

Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Die Schulen in der Stadt sollen angesichts der Corona-Krise mit Laptops und Tablet-Computern ausgestattet werden. Das jedenfalls wünschen sich die Politiker mehrerer Ratsfraktionen, die zum Teil bereits für die Sitzung des Schulausschusses am kommenden Mittwoch unterschiedliche Anträge gestellt haben. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der Fachbereich Schulen und Sport die Kostenpflichtiger Inhalt Ausstattung mit Notebooks derzeit für nicht zwingend erforderlich erachtet, weil sich die Schüler Aufgabenblätter etwa auch in der Schule abholen könnten. Auf Grundlage dieses Schreibens vom 11. April lehnt das Jobcenter Anträge von bedürftigen Familien auf einen Zuschuss für den Kauf eines Gerätes ab.