Germanwings-Flug 4U9525

Foto: EPA/FRANCIS PELLIER/DICOM/MINISTERE INTERIEUR/HO

Germanwings-Flug 4U9525 war am 24. März 2015 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf abgestürzt. An Bord befanden sich 150 Passagiere. Bei der Maschine handelte es sich um einen Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Germanwings.

Nach bisherigen Erkenntnissen der französischen Staatsanwalt nach Auswertung der Daten des Stimmrekorders hat der Copilot Andreas L. den Absturz absichtlich herbeigeführt. So ließ er den Kapitän nicht ins Cockpit und leitete den Sinkflug bewusst ein.

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Der Germanwings-Flug 4U9525 startete am 24. März 2015 um 10.01 Uhr MEZ in Barcelona, etwas später als planmäßig (9.35 Uhr). Die Landung in Düsseldorf war für 11.55 Uhr geplant. Um 10.53 Uhr schlug Germanwings-Flug 4U9525 in den französischen Alpen auf, zuvor hatte er in weniger als zehn Minuten 9000 Meter an Höhe verloren.

Die Absturzstelle ist schwer zugänglich. Sie liegt zwischen Digne und Barcelonnette im Estrop-Massiv auf 1500 Metern Höhe. Trümmer liegen auf einer Fläche von mehr als zwei Quadratkilometern. Das Gebiet wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt.

Offenbar starben alle 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Germanwings ging von 67 toten Deutschen aus. Davon sind 16 Schüler und zwei Lehrerinnen des Gymnasiums von Haltern im Kreis Recklinghausen. Die Zehntklässler eines Spanischkurses waren nach Angaben der Stadt zu einem Austausch in der Nähe von Barcelona gewesen. Die Deutsche Oper am Rhein beklagt den Tod ihrer Sänger Maria Radner und Oleg Bryjak.