Super Bowl 2019 Pressestimmen zum Triumph der New England Patriots
So berichten die Medien über den Sieg der New England Patriots über die Los Angeles Rams beim Super Bowl 2019.
Kicker: "Legende hoch 6! Tom Brady und die Patriots-Dynastie - Ein krachendes NFL-Endspiel war es nicht, dafür aber ein lange Zeit hochspannendes. Super Bowl LIII (53) zwischen den Los Angeles Rams (NFC) und New England Patriots (AFC) bot wenig offensive Glanzlichter, am Ende aber einen verdienten und altbekannten Sieger: Mit 13:3 setzten sich die Pats durch. Damit krönte sich Tom Brady mit seinem Team zum sechsten Mal zum Champion. Die Legende des 41-Jährigen setzt sich fort."
Zeit: "Schlafen war die bessere Idee - Keine Sorge, Sie haben nichts verpasst: Die Patriots gewinnen den womöglich schlechtesten Super Bowl aller Zeiten. Maroon 5 waren auch nix."
Spiegel Online: "Zum Titel verteidigt - Tom Brady hat als erster Footballprofi zum sechsten Mal den Super Bowl gewonnen. Aber den Titel in diesem Jahr hat er vor allem der überragenden Defensive der New England Patriots zu verdanken."
Bild: "Bradys Kuschel-Belohnung nach Krampf-Sieg - Für die Fans war dieser Super Bowl richtig harte Kost – Tom Brady (41) kann das komplett egal sein! Der Quarterback-Megastar gewinnt mit seinen New England Patriots den Football-Gipfel gegen die LA Rams mit 13:3. Das Spiel: eine krampfige Abwehrschlacht! Auch wenn Brady nicht der entscheidende Faktor (Receiver Julian Edelman wird zum besten Spieler gewählt) war – er steht natürlich im Mittelpunkt."
FAZ: "Brady zeigt es beim Super Bowl wieder allen - Als Tom Brady im gleißenden Licht der Scheinwerfer hinter der silbernen Trophäe und mit seiner Tochter im Arm auf dem Siegerpodest stand, da war neben grenzenloser Freude auch eine Spur Genugtuung in den Zügen des 41 Jahre alten Quarterbacks zu erkennen. Hinter ihm entluden die Konfettikanonen ihren silber-blau-roten Inhalt in die elektrisierte Luft der Arena in Atlanta. Von den Rängen ertönte immer wieder sein Name. Und auf dem Podest jubelte ein Spieler, von dem nach einer durchwachsenen Saison eine große Last abzufallen schien. "
SZ: "Die Regentschaft der Patriots geht weiter - Bradys Regentschaft wird noch mindestens ein Jahr weitergehen, denn 17 Jahre nach Proehls fataler Fehlprognose mussten die Rams in der Nacht zu Montag den NFL-Titel erneut den Patriots überlassen. Die Sportsfreunde aus Foxborough, 30 Autominuten südlich von Boston gelegen, gewannen den Super Bowl in Atlanta mit 13:3 - in einem Spiel, das zeitweilig Chancen hatte, als das punkteärmste überhaupt in die Geschichte der US-Profiliga einzugehen."
Sportschau: "Die Patriots sichern sich den sechsten Titel - Die New England Patriots haben ihren sechsten Super Bowl gewonnen und ziehen damit mit dem bisherigen Rekordmeister Pittsburgh Steelers gleich. Die 53. Auflage zwischen den Los Angeles Rams und den Patriots brauchte aber lange, um richtig in Fahrt zu kommen. Erst sieben Minuten vor Spielende erzielten die Patriots in Atlanta beim Stand von 3:3 den ersten Touchdown der Partie und brachten sich damit auf die Siegerstraße. 13:3 hieß es am Ende."
Washington Post: "Patriots besiegen Rams (13:3) für eine rekordverdächtige sechste Super Bowl-Meisterschaft - Die New England Patriots zeigten in dieser Nacht alles in allem wenig Brillanz. Die übliche Perfektion von Quarterback Tom Brady fehlte. Die Patriots gruben sich ein, brachten stattdessen ihre echte Stärke aufs Feld und zeigten ungewöhnlichen Einfallsreichtum. Sie demonstrierten ihre unübertroffene Fähigkeit, das zu tun, was nötig ist, um sich durchzusetzen."
The Boston Globe: Man kann die Patriots nicht schlagen, man kann nur neidisch auf sie sein."
New York Times: "Die unnachgiebige Dynastie der Patriots bringt den sechsten Super-Bowl-Titel".