Alle 2. Bundesliga-Artikel vom 04. Januar 2013
Energie Cottbus weist Vorwürfe des Verfassungsschutzes zurück

2. BundesligaEnergie Cottbus weist Vorwürfe des Verfassungsschutzes zurück

Fußball-Zweitligist FC Energie Cottbus hat Vorwürfe der brandenburgischen Verfassungsschutz-Chefin Winfriede Schreiber zurückgewiesen, wonach der Verein nicht konsequent genug gegen Fans aus der rechtsextremen Szene vorgehe. "Bei einem Treffen vor wenigen Wochen haben wir sie gebeten, uns konkrete Namen, Adressen und Vergehen der betreffenden Personen zu nennen. Sofern wir diese Angaben als Handlungsgrundlage haben, wird derjenige sofort des Stadions verwiesen", erklärte Pressesprecher Lars Töffling am Freitag. Zuvor hatte Winfriede Schreiber in einem dpa-Interview erklärt: "Uns macht seit Jahren eine Fangruppe des Fußballclubs Energie Cottbus wegen ihrer rechtsextremistischen Bezüge erhebliche Sorge. Doch der Verein hat sich noch nicht durchringen können, deutlich dagegen vorzugehen."