Neben Messi und Mbappé Auf diese sechs Spieler muss man im WM-Finale achten
Lionel Messi gegen Kylian Mbappe - das Duell der Superstars steht im Mittelpunkt des WM-Endspiels zwischen Argentinien und Frankreich am Sonntag (16 Uhr/ARD und MagentaTV). Doch es gibt weitere Köpfe, auf die man achten sollte.
Rodrigo de Paul (28, Argentinien)
Der Mann mit der Pferdelunge ist der Bodyguard von Superstar Lionel Messi. Der Mittelfeldspieler kreist um seinen Freund herum und räumt ihm den Weg für seine Kunststücke frei. „Ich fühle mich sehr gut, wenn wir zusammen spielen. Deshalb suchen wir uns immer auf dem Platz, sind nahe beieinander“, lobte Messi seinen Edelhelfer.
Enzo Fernandez (21, Argentinien)
Ins Turnier startete er noch als Ersatzmann, inzwischen hat er sich zu einem der begehrtesten Objekte auf dem Transfermarkt entwickelt. So buhlt unter anderem der FC Liverpool um die Dienste des Antreibers im Mittelfeld von Benfica Lissabon. Fernandez rückte erstmals im Gruppenfinale gegen Polen in die Startelf und verpasste danach keine Sekunde mehr.
Julian Alvarez (22, Argentinien)
Der Stürmer mit dem Spitznamen „Arana“ (Spinne) zeigte sich bei seinem Doppelpack im Halbfinale gegen Kroatien besonders giftig. Er krönte sich zum jüngsten WM-Doppelpacker in einem Halbfinale oder Finale seit Pele 1958. Vier Tore hat der Ersatz von Erling Haaland bei Manchester City in Katar bereits erzielt.
Hugo Lloris (35, Frankreich)
Der Ruhepol des Titelverteidigers avanciert im Finale zum Rekordmann. Lloris bestreitet sein 20. WM-Spiel - so viele wie kein Torhüter vor ihm. Er spielt nicht spektakulär, aber auf ihn ist Verlass. Seine Paraden im Viertelfinale gegen England hielten die Franzosen im Turnier.
Antoine Griezmann (31, Frankreich)
Seine Karriere schien in einer Sackgasse zu enden, doch in Katar erlebt er eine erstaunliche Renaissance. Der einstige Torjäger glänzt als Laufwunder, Raumverdichter und Pressingmaschine. Im umkämpften Halbfinale gegen Marokko rettete er mehrmals im eigenen Strafraum. „Er interpretiert seine Rolle sehr intelligent und schafft ein Gleichgewicht“, lobte Trainer Didier Deschamps seinen Lieblingsschüler.
Marcus Thuram (25, Frankreich)
Wie der Vater, so der Sohn? Lilian Thuram war ein Eckpfeiler der Defensive beim ersten französischen WM-Triumph 1998. Sein Sohn Marcus kommt in der Equipe Tricolore über die Rolle des Jokers nicht hinaus, dennoch kann der Offensivspieler des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach Geschichte schreiben: Noch nie wurden Vater und Sohn Fußball-Weltmeister.