In Simone Pepes Gesicht entladen sich Frust und Hilflosigkeit. Beim Fernseh-Interview versteckt sich der italienische Fußball-Nationalspieler hinter einer riesigen Sonnenbrille. Das Foto ist sinnbildlich für die Stimmung im Land des Weltmeisters von 2006.

Mit Geleitschutz und dicken Sonnenbrillen verließen die Spieler, hier sehen wir Leonardo Bonucci, den Flughafen in Rom.

Stürmer Fabio Quagliarella setzte auf das Modell Pilotenbrille. Er, der Torschütze im Spiel gegen die Slowakei, versprühte trotz des Hohns und Spotts in der Heimat pure Coolness.

Das gilt auch für Alberto Gilardino mit seiner Sonnenbrille im Retro-Design.

Fabio Cannavaro wirkte dagegen deutlich angespannter. Er wollte einfach nur weg.

Gianluigi Buffon versteckte sich gleich hinter einer ganzen getönten Glasscheibe. Der verletzte Torhüter eilte zu einer Limousine und ließ sich aus der Schusslinie kutschieren.

Gennaro Gattuso drückte sich,...

...genau wie Andrea Pirlo, kurzerhand ein Telefon vors Gesicht.

Und Daniele De Rossi versteckte sich mit seinem Handy zwischen zwei Bussen. Er wurde dennoch entdeckt.

Was die Fußball-Profis vom Trubel um ihre Rückkehr hielten? Riccardo Montolivos Gesichtsausdruck sagt mehr als 1000 Worte.